Medical Training für Hunde

Medical Training für Hunde

Medical Training für Hunde 

Das sogenannte Medical Training für Hunde bietet eine effektive Möglichkeit, unsere Vierbeiner auf Tierarztbesuche vorzubereiten. Es hilft ihnen, sich sicher und entspannt in ungewohnten Situationen zu fühlen. Da viele auf den Tierarzt mit Stress und Unbehagen reagieren, ist es wichtig, solche Momente positiv zu verknüpfen. In meinem Artikel erfährst du, was Medical Training für Hunde ist und wie es geht.

Was ist Medical Training für Hunde?

Medical Training für Hunde ist eine Methode, um unsere Vierbeiner behutsam auf medizinische und pflegerische Maßnahmen vorzubereiten. Es hilft, Stress bei Tierarztbesuchen oder der Pflege zu reduzieren. Durch gezieltes Üben verknüpft deine Fellnase diese Situationen positiv. Medical Training für Hunde basiert auf positiver Verstärkung, um für ihn bedrohliche Erlebnisse in positive Erfahrungen umzuwandeln.

 

Wann sollte ich mit dem Medical Training für Hunde beginnen?

Je jünger und unvoreingenommener dein Vierbeiner, desto einfacher gestaltet sich das Medical Training für Hunde. Beginne möglichst früh, um negative Erlebnisse zu minimieren und positive Assoziationen aufzubauen.

Doch auch ältere Fellnasen, die bereits ihre Erfahrungen haben, profitieren vom Medical Training für Hunde. Es hilft, Vertrauen zu schaffen und ihm Sicherheit zu geben. Gerade, wenn er bereits Schmerz und Bedrängnis erlebt hat, ist das so wertvoll für ihn.

 

Wie funktioniert Medical Training für Hunde?

Ein bewährter Ansatz ist das Verwenden eines Markerwortes, auf das du deine Fellnase vorher konditionierst. Dies ist ein Wort oder Geräusch, welches du nutzt, um das gewünschte Verhalten zu markieren. Sprich: Du teilst deinem Hund mit, dass er gleich eine Belohnung erhält. Das ermöglicht dir, deine Fellnase in winzigen Zwischenschritten punktgenau zu loben, selbst wenn du gerade keine freie Hand hast.

Unterteile alle Übungen in kleine Einzelschritte. So stellst du sicher, dass dein Hund die Abläufe versteht und du ihn nicht überforderst. Beim Medical Training für Hunde ist Geduld der Schlüssel. Ist dein Vierbeiner gestresst, lernt er nicht. Sorge also dafür, dass er entspannt und motiviert bei der Sache ist.

 Was benötigst du beim Medical Training für Hunde? 

  • Einen Hund, der grundlegende Gehorsamsübungen und ein Ruhekommando beherrscht.
  • Ein „emotional support“ Stofftier oder eine Unterlage, die er später zum Tierarzt mitnehmen kann.
  • Ein vorangegangenes Target-Training, idealerweise: Kinn in die Hand legen und dort lassen.

 
Welche Übungen gehören zum Medical Training für Hunde? 

  • Inspektion von Zähnen, Ohren und Augen
  • Fixierung und Untersuchung von Kopf und Pfoten
  • Fiebermessen
  • Krallenschneiden
  • Spritzen oder Blutabnahme
  • Maulkorbtraining

Je mehr Situationen du übst, desto stressfreier werden Tierarztbesuche. Starte jede Übung sowie den „Ernstfall“ mit einem Startsignal wie „geht los“, um deine Fellnase auf das Kommende vorzubereiten.

Schlussbemerkung zum Medical Training für Hunde 

Sollte dein Hund unsicher oder ängstlich reagieren, brich die Übung ab und fang einige Schritte zurück neu an. Das Wohlbefinden deines Hundes sollte immer im Vordergrund stehen.

Ich rate dir, später auch kurze Besuche beim Tierarzt einzuplanen, um das Gelernte dort zu festigen.

Hier kann CBD euch super unterstützen! Es nimmt deinem Hund den anfänglichen Stress und so bringt das Training den größtmöglichen Erfolg.

Und dann kann er kommen, der erste „richtige“ Tierarztbesuch – hoffentlich nur zum Impfen.