Rechtliches
Der von uns zur CBD-Gewinnung verwendete Hanf ist sogenannter EU-zertifizierter Industriehanf (...schreckliches Wort, ich weiss ;-) ). Dieser hat einen THC-Gehalt von weniger als 0.2 % (bei den Keksen sind es dann sogar weniger als 0.02%). Dadurch haben die Produkte keine berauschende Wirkung und sind völlig legal.
In Deutschland und der restlichen EU ist die Zulassung von Zusatzfuttermittel auf Hanfbasis abhängig vom THC-Gehalt, welcher weniger als 0.22% sein muss. Alle unsere Produkte haben einen THC-Gehalt von weniger als 0.2, somit entspricht er der vorgeschriebenen EU-Norm.
Pferde: CBD ist auf der Liste der verbotenen Substanzen der FEI aufgeführt. Die FN richtet sich nach dieser Liste. Der SVPS in der Schweiz verweist auf die Dopingliste der Menschen, auf welcher Cannabidiol explizit ausgenommen ist. Inwiefern das praktisch im Pferdesport umgesetzt wird, ist unklar.
Hunde: Auch im Hundesport gilt CBD als dopingrelevant.
Aussage der FN-Tierärztin zur Frage nach Karenzzeiten bei CBD:
"Sowohl die Hanfpflanze an sich, wie auch der verbotene Hanfpresskuchen sind auf Grund der enthaltenen Cannabinoide als verbotene Substanz gemäß der Liste I der Anti-Doping-und-Medikamenten-Kontrollregeln einzustufen. Demnach sind Futtermittel, die Hanfpflanzen bzw. Hanfpresskuchen enthalten, dopingrelevant und dürfen nicht im Zusammenhang mit dem Wettkampf gefüttert werden. (...) Da keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse dazu vorliegen, wie und wie lange CBD(-Öl) im Pferdekörper wirkt, kann keine Karenzzeit angeben werden. Deshalb raten wir davon ab, CBD bei Pferden im aktiven Turniersport einzusetzen." (April 2019)